Grundsätzlich immer Wärme? Nein!
Bei fast allen entzündlichen aktiven Prozessen ist Wärme sogar kontraproduktiv, da sich durch Wärme ein Entzündungsprozess noch verschlimmern kann. Hier wird in der Regel mit Kälte (Kryo) gearbeitet. Die Kältetherapie eignet sich unter anderem auch exzellent bei Schwellungen des Gewebes (auch postoperativ), bei Blutergüssen, zur Regeneration von Sportlern, aktivierter Arthrose, bei einer traumatischen Arthritis, bei rheumatischer Arthritis, Gichtarthritis oder bei autoimmun bedingten Rheumaerkrankungen.
Die Wärmetherapie macht sich die Reaktionen von Haut, Unterhaut und tieferen Geweben auf die Wärmeeinwirkung zunutze, um ihre heilende Wirkung zu entfalten. Besonders bei Muskelverspannungen, Arthrosen, Lumbago, Muskelverkürzungen, Myogelosen, Myalgie, Spondylose oder einer rheumatischen Erkrankungen der Weichteile, erzielt man mit der Wärmetherapie hervorragende Ergebnisse.